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Lösungsvorschläge

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Bild: Timm Schwendy, darmstadtfaehrtrad.org

Stadt und Bahn müssen eine sichere und dauerhafte Lösung für den Bahnübergang finden. Im folgenden werden jedoch die Lösungsvorschläge vorgestellt die in den vergangenen Jahren angebracht wurden. 

 Interimslösung

Interimslösung
→ Schnell, günstig und einfach umzusetzen

Die aktuell vorhandene Umlaufsperre ist zu eng. Weder Lastenräder, noch Fahrradanhänger können passieren. Rollstühle und Kinderwägen können nur unter Schwierigkeiten die Bahn überqueren. Eine dauerhafte Lösung wie die Schrankenanlage, eine Brücke oder ein Tunnel sind langwierig in der Umsetzung. 

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Bild: Timm Schwendy, darmstadtfaehrtrad.org

Timm Schwendy vom Radentscheid Darmstadt hat die oben abgebildet Interimslösung vorgeschlagen. Mit einem Umbau der Umlaufsperre könnten auch Lastenrädern etc. die Möglichkeit gegeben werden, die Bahnstrecke zu überqueren. Gleichzeitig wäre die Interimslösung auch sicherer, weil ein Rückstau aufs Gleis vermieden wird. 

Ausführlich wird der Vorschlag hier vorgestellt.

Brücke

Brücke
Schranke
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Entwurf einer Brücke aus der Magistratsvorlage 748/2007

Die Stadt hat bereits im Jahr 2007 eine Brücke entwerfen lassen, die über die Gleise und die B26 führen soll. Wie sich aus der obigen Abbildung hätte diese Brücke gigantische Ausmaße. Nördlich und südlich der Gleise müssten Schleifen gebaut werden um Fahrrad- und Rollstuhlfahrern sowie Kinderwägen die Nutzung zu ermöglichen. Die Brückenanlage dürfte damit vergleichbar mit derjenigen sein, die seit ein paar Jahren über die Rheinstraße führt. 

Schranke

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 Automatische Schrankenanlage. Bild: Klaus von Prümmer.

Tunnel

Eine Lösung wäre eine automatisierte Schrankenanlage, wie sie nur einige hundert Meter weiter am Ostbahnhof bereits existiert. Die Kosten dürften laut einer Verkehrsschau der Stadt und der Bahn im Jahr 2013 bei unter 0,5 Millionen Euro liegen.

Unterführung

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Visualisierung einer Unterführung von Stefan Drobrowolski

Klaus von Prümmer schlägt eine Unterführung vor. Zusammengefasst sei Brücke zu mit 240 m Länge und 58 Stufen zu groß und für Menschen mit Gehbehinderung nicht passierbar. Das Gelände dafür stünde zudem nicht zur Verfügung. Dieses wird von der dort ansässigen Firma Gentil nicht freigegeben werden. Auch sei eine Brücke mit ca. 3,5 Millionen Euro sehr teuer (Schätzung 2007).

Herr von Prümmer hat eine Präsentation ausgearbeitet, die Sie hier als PDF ansehen können.

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